Vorpremiere am Obwald. Wir schlugen gerade noch die letzten Nägel ein, sausten von Obwalden nach Nidwalden um uns hübsch zu machen, oder bei der gerade in Mode gekommenen Wetterverhältnissen gings wohl eher darum uns regendicht einzupacken, und zurück ans Volkskulturfest OBWALD, die Stirnlampe für alle Notfälle in der Handtasche. Kaum angekommen wurde bereits Guacamole, Tomaten-Dip und Tortilla Chips aufgetischt. Wohlwissendlich packte ich tüchtig zu. Hatte ich mich doch für ein paar Wochen der Milch-, Ei- und Fleischlosen Küche verschrieben. Was am Mittag noch wunderbar aufging; schmackhaftes ayurvedisches Drei-Gang-Menü im Hotel Krone in Giswil, konnte beim nächsten Auswärtsessen schon ganz anders aussehen. Und voilà: zum Hauptgang Hackfleischtätschli und Kartoffelstock mit viel Milch und Butter. Die nette Bedienung schaute mich mitleidig an und verschwand wieder in der zweckdienlich eingerichteten Küche. Mit einem etwas verlegenem Blick brachte sie mir einen Teller mit frischem Rucola-Salat. Ich kam mir vor wie eine Wiesenkuh und mampfte das Grünfutter.
Bald darauf kamen die farbigen Ansprachen der Gemeinderäte, Martin Hess erzählte von seiner Reise nach Mexico und wir hörten begeistert der jungen Jodlerin und ihrer Begleitung zu. Mexikanische und Schweizer Klänge mischten sich schon bald, auf der Bühne "bödeleten" die mexikanischen Schuhe auf den Holzbrettern, die Röcke schwangen und die Fribourger Sänger umhüllten uns mit ihrem fast schon mystisch-wirkendem Gesang. Als die Mexikanische Mama einen Tierschädel hervor holte, mit einem Holzstück über dessen Gebiss strich um damit rhythmische Streichtöne zu erzeugen, war es perfekt. Kurz vor Schluss hüpfte gar noch ein einzelner Zahn vom Gebiss und kullerte zu ihren Füssen. Danke Martin, danke OBWALD, es war wunderbar!
Bald darauf kamen die farbigen Ansprachen der Gemeinderäte, Martin Hess erzählte von seiner Reise nach Mexico und wir hörten begeistert der jungen Jodlerin und ihrer Begleitung zu. Mexikanische und Schweizer Klänge mischten sich schon bald, auf der Bühne "bödeleten" die mexikanischen Schuhe auf den Holzbrettern, die Röcke schwangen und die Fribourger Sänger umhüllten uns mit ihrem fast schon mystisch-wirkendem Gesang. Als die Mexikanische Mama einen Tierschädel hervor holte, mit einem Holzstück über dessen Gebiss strich um damit rhythmische Streichtöne zu erzeugen, war es perfekt. Kurz vor Schluss hüpfte gar noch ein einzelner Zahn vom Gebiss und kullerte zu ihren Füssen. Danke Martin, danke OBWALD, es war wunderbar!
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