Nun besassen wir für eine Woche ein eigenes Board. Bei Tagwache brachen wir auf zum Surfpoint. Der Tag versprach heiss zu werden. Das kühle Nass zog nicht nur uns an, die ersten Guides schickten ihre Schüler ins Getöse, rechts, links vor und hinter uns paddelten europäische Surfgenossen um uns herum. Die zwei Stunden vergingen wie im Flug.
Zurück im Watermusic spukte die beschlagnamte Küche Nutellabrot, Müsli und Kaffee aus. Unser Siesta-Tag war angebrochen. Heute würde vor allem gechillt werden. Um die Mittagszeit zogen wir mit den anderen an die Baby Bay. Fünf noch keineswegs halbstarke Jungs tobten zusammen im Wasser, die Mädchen paddelten.
Eine wunderbarer Anblick bot sich uns, als junge orange gekleidete Mönche zum Meer kamen, um zu plantschen. Wie sie wohl ins Wasser stiegen? Ihre Robe war zweigeteilt. Die obere Lage wurde auf dem Boot deponiert, die untere um die Hüften gewickelt. Ab ins 28 Grad warme Nass.
Mittagessen speisten wir im Sitzen, die halbe Arugam Bay Family Crew zusammen. Der Tisch füllte sich bald mit Gläsern und Tellern voll Fruchtsäften, Milchshakes, Currys, Pommes, Knoblauch- und Ingwernudeln.
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